[2023] - Beurteilung schreiben inkl. Formulierung und Beispielen

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Mitarbeiterbeurteilungen sind ein wesentlicher Bestandteil im Personalwesen. Die fachlichen Leistungen und zwischenmenschlichen Kompetenzen der Arbeitnehmenden zu dokumentieren, bildet die Basis für eine nachhaltige Personalentwicklung. Die beispielhaften Formulierungen in diesem Beitrag eignen sich zur Erstellung eines Beurteilungsbogens und als Inspiration für ein frei verfasstes Beurteilungsschreiben.

Kommunikation mit Mitarbeitern

Inhaltsverzeichnis

[2024] - Beurteilung schreiben inkl. Formulierung und Beispielen 6
Dieser Artikel wurde geschrieben von Sina

Sina ist Projektmanagerin und verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei der Prämie Direkt GmbH. Als Spezialistin im Bereich Kundenbindung, Neukundengewinnung und Bestandskundenentwicklung verbessert sie Ihr Beziehungsmanagement maßgeblich.

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Was ist ein Beurteilungsschreiben?

Bei einem klassischen Beurteilungsschreiben für Mitarbeiter handelt es sich um eine Methode der Personalführung. Während des Anstellungsverhältnisses dient es Führungskräften dazu, die Fähigkeiten und die Leistungen einer Person einzuschätzen. Dies deckt Entwicklungspotenziale auf, die für eine gezielte Förderung und Entwicklung der Person essenziell sind.

Eine Mitarbeiterbeurteilung erfolgt in den meisten Unternehmen im Rahmen des Jahresgesprächs. Sie ist in die Bereiche Leistung, Verhalten und Führungskompetenz aufgeteilt. Diese beinhalten wiederum weitere Unterpunkte zu themenspezifischen Aspekten. Als Grundlage dienen vorgefertigte Bögen, in denen der Arbeitgeber die zutreffende Aussage ankreuzt.

Ebenfalls als Beurteilungsschreiben bezeichnet werden frei erstellte Leistungsnachweise, die nach Beendigung der Zusammenarbeit verfasst werden. Bei ihnen handelt es sich nicht um ein Mittel der Personalführung. Sie dienen vielmehr als Referenz für zukünftige Arbeitgeber und sind ein optionaler Bestandteil der Bewerbungsmappe.

Unterschied zwischen Beurteilungsschreiben und Empfehlungsschreiben

In der modernen Arbeitswelt nehmen Beurteilungen einen bedeutenden Stellenwert ein. Empfehlungen hingegen sind seltener gefordert. Dennoch ist es wichtig, den Unterschied zwischen den zwei arbeitsbezogenen Dokumenten zu kennen.

Das Empfehlungsschreiben

Ein Empfehlungsschreiben ist auf ein zukünftiges Arbeitsverhältnis ausgerichtet. In dem Schriftstück bestätigt die Verfasserin oder der Verfasser die Eignung der empfohlenen Person für eine konkrete Arbeitsstelle. Es ist an einen spezifischen Empfänger adressiert und durchweg positiv formuliert.

Das Beurteilungsschreiben

Diese Einschätzung der Leistung, des Verhaltens und der Führungsqualität einer Person gibt den Status quo (Mitarbeiterbeurteilung) beziehungsweise die Vergangenheit (Beurteilungsschreiben) wieder. Sie ist allgemein verfasst. Neben herausragenden Leistungen können hier auch Optimierungspotenziale zur Sprache kommen.

Wozu braucht man ein Beurteilungsschreiben?

Beim Zweck einer Leistungseinschätzung ist zwischen einer Mitarbeiterbeurteilung und einem Beurteilungsschreiben zu unterscheiden. Obwohl sich ihr Inhalt weitgehend deckt, sind sie in Bezug auf die folgenden Punkte voneinander abzugrenzen.

Klassische Mitarbeiterbeurteilung:

Eine Mitarbeiterbeurteilung dient dazu, die Kompetenzen einer Person zu bewerten. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, ihre besonderen Fähigkeiten gezielt zu fördern und effizient einzusetzen. Dies ist auch für die zu beurteilende Person selbst von Vorteil. Sie erhält wertvolles Feedback zu ihrer Arbeitsleistung sowie zu ihren Soft Skills und kann sich fortlaufend verbessern.

Beurteilungsschreiben: