Sina ist Projektmanagerin und verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei der Prämie Direkt GmbH. Als Spezialistin im Bereich Kundenbindung, Neukundengewinnung und Bestandskundenentwicklung verbessert sie Ihr Beziehungsmanagement maßgeblich.
Eine Zielvereinbarung ist der Definition nach eine spezielle Übereinkunft, die ein Arbeitgeber mit einem einzelnen Mitarbeiter trifft. Im Fokus stehen konkrete Ziele, die die Person in einem bestimmten Zeitraum – meist ein Jahr – erreichen soll. Am Ende der Umsetzungsphase schauen Vorgesetzter und Mitarbeiter gemeinsam, in welchem Maße der Soll-Zustand eingetreten ist.
Moderne Zielvereinbarungsprozesse basieren auf einem Konzept, das der US-amerikanische Ökonom Peter F. Drucker bereits im Jahr 1954 entwickelte. Sein „Management by Objectives“-Ansatz wurde über die vergangenen Jahrzehnte kontinuierlich verfeinert und erweitert. Zielvereinbarungen zählen heutzutage zu den wichtigsten Methoden der Personalführung und -entwicklung in Unternehmen aller Branchen und jeder Größe.
Der besondere Vorteil von Zielvereinbarungen ist ihr großer Nutzen für Unternehmen und Angestellte. Zudem ist der Inhalt frei gestaltbar. So kannst du aufgabenbezogene, verhaltensbezogene und entwicklungsbezogene Ziele qualitativer oder quantitativer Art in den Vordergrund stellen.
Die Bedeutung von Zielvereinbarungen für beide Parteien:
Zielvereinbarungen für Mitarbeiter ermöglichen Arbeitgebern, jeden einzelnen Mitarbeiter im Sinne der Unternehmensvision zu fordern und zu fördern. Gleichzeitig verstehen die Angestellten besser, was das Unternehmen von ihnen erwartet. Im Optimalfall arbeiten sie durch diese Klarheit effizienter, motivierter und fokussierter.