Arbeitgeber nutzen Prämien sehr gerne als variablen Spielraum für das Monats bzw. Jahresgehalt. Sie setzen dieses Instrument ein um zielgerichtete Anreize für ein gewisses Maß an Mehrleistung der Arbeitnehmer zu pushen.
Oftmal hält die Freude der Mitarbeitern nur kurz an. Spätestens beim Öffnen der Gehaltsabrechnung werden Sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und Ihnen wird bewusst, dass die ausgezahlte netto Prämie geringer ausfällt, als erhofft. Bei den meisten Mitarbeitern bleibt der Frust über die hohen Steuerzahlungen zurück und der geplante Pluspunkt zum Thema Mitarbeitermotivation bleibt aus.
Wie werden Prämien versteuert ? Wie war das noch gleich mit dem 50 Euro Sachbezug und der Gesetzesänderung? Welche steuerfreien Sachbezüge sind zulässig?
Wir gehen auf all diese Fragen ein und zeigen Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten.
Sina ist Projektmanagerin und verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei der Prämie Direkt GmbH. Als Spezialistin im Bereich Kundenbindung, Neukundengewinnung und Bestandskundenentwicklung verbessert sie Ihr Beziehungsmanagement maßgeblich.
Laufender Arbeitslohn | Barprämie | Jährlicher Arbeitslohn | |
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Gesamtbrutto | 3.000,00 € | 528,00 € | 36.528,00 € |
- Steuerabzug | - 428,41 € | - 147,84 € | - 5.288,76 € |
- Abzug Sozialversicherungsbeiträge | - 600,75 € | - 105,81 € | - 7.314,81 € |
= Nettoverdienst | 1.970,84 € | 274,35 € | 23.924,43 € |