Motivierte und loyale Mitarbeiter sind einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Doch was treibt Beschäftigte dauerhaft zu Höchstleistungen an? Neben finanziellen Anreizen und anderen typischen Incentives ist es vor allem die Wertschätzung des Arbeitgebers. Umso wichtiger ist es, ein regelmäßiges „Danke“ an die Mitarbeiter auszusprechen – mit diesen Beispielen als Orientierungshilfe.
Inhaltsverzeichnis
Sina ist Projektmanagerin und verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei der Prämie Direkt GmbH. Als Spezialistin im Bereich Kundenbindung, Neukundengewinnung und Bestandskundenentwicklung verbessert sie Ihr Beziehungsmanagement maßgeblich.
Warum Dankbarkeit gegenüber Mitarbeitern wichtig ist
Im Unternehmensalltag wird das Wort „Danke“ oft gedacht, aber selten gesagt. Dabei ist es schon mit minimalem Aufwand möglich, die Anerkennung gegenüber den Angestellten zum Ausdruck zu bringen. Der positive Effekt auf das Betriebsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit zeigt, warum sich dies für Unternehmen lohnt.
Die Rolle der Mitarbeiteranerkennung in der Unternehmenskultur
Durch einen regelmäßigen Dank an die Mitarbeiter entwickeln sich Anerkennung und Wertschätzung zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur. Die Kommunikation mit den Mitarbeitern ist von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt. Vor allem für junge Talente und erfahrene Fachkräfte ist dieser Aspekt ein entscheidendes Kriterium bei der Jobwahl. Die Attraktivität als Arbeitgeber steigt, was in einem kontinuierlichen Zulauf an qualifizierten Bewerbern mündet.
Positive Auswirkungen auf Mitarbeitermotivation und -bindung
Das Besondere an ehrlich gemeinten Danksagungen an das Team ist, dass sie dem Arbeitgeber und den Arbeitnehmern gleichermaßen zugutekommen. So erzeugen Anerkennung und Wertschätzung eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Angestellten fühlen sich wahrgenommen, wodurch die Mitarbeiterzufriedenheit und die Mitarbeitermotivation steigen. Dies wiederum macht die Angestellten leistungsfähiger und stärkt ihre Bindung gegenüber dem Unternehmen, wie unter anderem die „Harvard Business Review“ im Jahr 2021 zeigte.
Verschiedene Wege, um Dankbarkeit auszudrücken
Ein Dank an die Mitarbeiter kann viele Formen annehmen. Finanzielle Präsente sind ebenso möglich wie immaterielle Aufmerksamkeiten oder die klassische Dankeskarte. Auch die Adressaten und der Grund für die anerkennende Geste können sich unterscheiden:
- Danke an einzelne Mitarbeiter (z. B. für ein gewonnenes Projekt)
- Danke an ein Team oder eine Abteilung (z. B. für erreichte Umsatzziele)
- Danke an die gesamte Belegschaft (z. B. für ein erfolgreiches Geschäftsjahr)
Es gilt: Die Art der Anerkennung sollte zur jeweiligen Situation passen. So ist für eine 30-jährige Betriebszugehörigkeit ein größerer Dank angebracht als für ein erfolgreiches erstes Jahr im Unternehmen.
Lob an einen Mitarbeiter oder ein Team von Angesicht zu Angesicht auszusprechen, ist der einfachste Weg, um Dankbarkeit auszudrücken. Doch es gibt viele weitere Möglichkeiten, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Persönliche Dankesschreiben per E-Mail
Wo Worte allein zu wenig wären, sind schriftliche Danksagungen an das Team oder einzelne Mitarbeiter eine sinnvolle Option. In Zeiten des Homeoffice sind E-Mails hierfür der am häufigsten genutzte Weg – als selbst verfasste Nachricht oder als E-Card. Falls sich die Wertschätzung an einen großen oder global verteilten Personenkreis richtet, ist diese Methode ebenfalls eine schnelle und bequeme Methode.
Handschriftlich verfasste Dankeskarten
Eine persönlichere Alternative zur Dankes-E-Mail ist eine von Hand verfasste Karte. Für große Empfängergruppen ist sie angesichts des etwas höheren Aufwands nicht geeignet. Zu einem Mitarbeiterjubiläum oder anderen speziellen Anlässen ist eine Dankeskarte hingegen ideal – einzeln oder in Verbindung mit einem größeren Geschenk. Tipps und Inspiration zur richtigen Formulierung einer Dankeskarte an Mitarbeiter folgen im Verlauf dieses Beitrags.